In nahezu jedem Haushalt befindet sich heutzutage mindestens ein Computer. Die Anzahl der verwendeten Produkte wächst täglich, obwohl immer weniger Normalverbraucher über Computerfachwissen verfügen. Dass diesen Personen trotzdem die Benutzung dieser Geräte ermöglicht wird, verdankt man den Betriebssystemen. Sie sind eine Art Übersetzungsvorrichtung von Mensch zu Maschine. Da die Computer keine Intelligenz besitzen, muss der Anwender ihm erklären, was er machen soll. Das geschieht mithilfe von Befehlen, die dank des Betriebssystems vermittelt werden.
Inzwischen gibt es nicht nur mehrere Betriebssysteme, sondern auch verschiedene Computertypen. Obwohl eine Vielfalt in diesem Bereich vorteilhaft ist, sorgt sie beim normalen Nutzer, der über keine Fachkenntnisse verfügt, für Verwirrung. Teilt man die für den Privatanwender interessanten Geräte auf, gibt es jeweils drei stationäre und mobile Kategorien. Die Feststehenden können in Nettops, Desktop- und All-in-one-PCs unterteilt werden. Unter den mobilen Endgeräten gibt es die Notebooks, Netbooks und Tablet-PCs. Selbst wenn sich die Nutzer für einen Typus entscheiden können, wissen sie meist nicht, welches Betriebssystem sie nutzen sollen.
Die Kombinationsvielfalt ist nahezu unendlich und die Entscheidung hängt inzwischen fast komplett vom persönlichen Geschmack ab. Auf den mobilen Tablet-PCs hat sich inzwischen das Androidsystem hervorgetan. Bei diesen Produkten ist Entsprechendes bereits beim Kauf vorinstalliert und kann im Nachhinein nicht geändert werden. Interessanter ist die Wahl bei den größeren Produkten. Vom Netbook bis zum Desktop-PC kann der Anwender ein beliebiges Betriebssystem installieren. Es gibt viele kostenfreie Systeme, die auf Linux basieren. Sie sind meist auf bestimmte Bedürfnisse zugeschnitten und eignen sich vor allem für einfache Prozesse, benötigen dafür auch weniger Leistung. Wer an seinem Computer viele verschiedene Aktivitäten vollzieht, sollte sich zwischen den komplexen, größten Betriebssystemen entscheiden. Diese wären MacOS und Microsoft Windows. Beide sind mit allen aktuellen Programmen kompatibel. Lediglich der persönliche Geschmack kann die Entscheidung beeinflussen.