Wie andere Computer auch lassen sich bei Smartphones Sprachen für den laufenden Betrieb konfigurieren. Besondere Softwarekenntnisse sind dafür in der Regel nicht nötig. Lediglich das Wissen, wie der Nutzer zum entsprechenden Menü gelangt ist erforderlich.
Falls Sprachpakete nicht vorhanden sein sollten, können diese auch über die Website des entsprechenden Betriebssystems nachgeladen werden. Danach genügt meist die einfache Aktivierung. Beim Surfen im Netz wird die jeweils gültige Sprache der Website meist automatisch angezeigt. Die Zeichencodierung ist bereits im Kopf der Website festgelegt. Ist ein entsprechendes Sprachpaket nicht vorhanden, dann macht sich dass bei der Darstellung der Textinhalte durch die Ausgabe sinnloser Sonderzeichen bemerkbar. Auch hier gilt, das entsprechende Sprachpaket ist nachzuladen und die Darstellung erfolgt dann meist fehlerfrei. Bei der Darstellung der Websites von online wetten sollten in der Regel keine Probleme auftreten.
Die ISO-Codes der meisten europäischen Sprachen sind bereits im Betriebssystem integriert. Wer exotische Sprachen wie Arabisch oder Russisch beherrscht, kann durch das Anklicken einer bekannten Website oder das Anhängen der jeweiligen Top-Level-Domain prüfen, ob der ISO-Code im Betriebssystem vorhanden ist. Dazu genügt es etwa, statt google.de einfach google.ru im Browser einzugeben. Der Klick auf den weiterführenden Link führt zu der entsprechenden Ausgabe. Wenn hier kein Unsinns-code ausgegeben wird, ist das entsprechende Sprachpaket bereits installiert. Über die allgemeinen Einstellungen lässt sich dann auch die Tastatur anpassen. Dies geschieht in den Landeseinstellungen. Ist das besorgt, wird auch die Eingabe über die landestypische Tastatur möglich und das Surfen im russischen Netz ist ein Kinderspiel. Nun kann man auch sehen, warum das Touchscreen beim iPhone wirklich Vorteile bietet, denn ohne ihn wäre jedes Mal eine gesonderte Tastatur notwendig, um entsprechende Eingaben ausführen zu können.