Immer mehr Menschen entscheiden sich für die Anschaffung eines Gartens. Einige erwerben ein Grundstück mit Haus und entsprechender Grünfläche. Andere Personen wohnen in einer Wohnung und kaufen sich einen separaten Garten, um den sie sich kümmern können. Der Erwerb ist nur selten problematisch, schwieriger gestaltet sich die Planung.
Viele Hobbygärtner nutzen noch immer ein einfaches Blatt Millimeterpapier sowie einen Stift, um einen Lageplan zu erstellen. Die Technik bietet allerdings schon sehr viel angenehmere Möglichkeiten. Mithilfe von diversen Computerprogrammen ist es möglich, den Garten mit wenigen Handgriffen zu planen. Aufgebaut ist die Oberfläche entsprechender Software ähnlich dem klassischen Lageplan. Der Nutzer gibt die gewünschten Maße ein und das Programm stellt eine virtuelle Fläche dar. Ihm stehen mehrere Themenpakete zur Verfügung, aus denen diverse Untergründe und Objekte gewählt und in dem virtuellen Garten platziert werden können. Der Hauptunterschied zwischen der klassischen und der modernen Variante ist, dass oft eine dreidimensionale Darstellung des Plans geboten wird. Durch diese kann der Gärtner leichter Fehler entdecken und seine Ideen vor der Umsetzung prüfen.
Auf der Suche nach der besten Software für diesen Zweck sollten mehrere Meinungen eingeholt werden. Viele kostenfreie Programme, die im Internet angeboten werden, verfügen nur über einen eingeschränkten Funktionsumfang. Beispielsweise gibt es nur wenige Objektvariationen oder eine dreidimensionale Projektion fehlt gänzlich. Abhängig vom Bedarf sollte unterschiedliche, kostenpflichtige Software gewählt werden. Professionelle Gärtner sollten auf entsprechend komplexe Programme zurückgreifen, die auch deutlich teurer sind. Für den Hobbygärtner reicht in der Regel günstigere und einfachere Software. Allerdings sollte trotzdem bewusst ausgewählt werden. Viele günstige Produkte bieten nicht mehr als die kostenfreie Internetsoftware.